Zinsspanne

Zinsspanne
Zịns|span|ne, die (Bankw.):
Unterschied zwischen den für Kredite zu zahlenden Zinsen (1) u. denen, die jmd. für Einlagen (8 a) erhält.

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Zins|spanne,
 
Zinsmarge [-ʒə], in der Bankkalkulation die Differenz aus durchschnittlichem Sollzins im Aktivgeschäft und durchschnittlichen Habenzins im Passivgeschäft (Bruttozinsspanne). Zur Ermittlung der Zinsspanne werden Zinsertrag (Zinserlös) und Zinsaufwand (Zinskosten) einer Periode (die Differenz heißt Zinsüberschuss) in Prozent der durchschnittlichen Bilanzsumme (Gesamtzinsspannenrechnung) oder in Prozent von bestimmten Geschäftssparten wie Produkt- oder Kundengruppen, Abteilungen oder Geschäftsstellen (Teilzinsspannenrechnung) ausgedrückt. Kürzt man die Zinsspanne um den ebenfalls in Prozent umgerechneten Saldo aus Verwaltungs-Kosten und Dienstleistungserträgen (Bedarfsspanne), so erhält man die Nettozinsspanne, die eine Bank für erfolgsabhängige Zwecke (z. B. Rücklagenbildung, Dividendenzahlung) erwirtschaften muss.

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Zịns|span|ne, die (Bankw.): Unterschied zwischen den für Kredite zu zahlenden Zinsen (1) u. denen, die jmd. für Einlagen (8 a) erhält.

Universal-Lexikon. 2012.

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